HINWEIS! Diese Webseite benutzt Cookies und ähnliche Technologien

Hinweise Weitere Informationen

Zustimmen

Für das bestmögliche Nutzererlebnis verwendet diese Website Cookies. Bitte stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu, um diese Webseite optimal nutzen zu können. Durch Zustimmen erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie dazu weitere Informationen

" Ausdruck unserer Bayrischen Lebensart " 

Das Dorf Aying hat das Glück, abseits der Rosenheimer Landstraße zu liegen. Dennoch führen durch das Dorf zwei Staatsstraßen, die einigen Durchgangsverkehr aufnehmen müssen.  

Unsere Dorfstraßen sind - ein Ausdruck unserer Bayrischen Lebensart - sympathisch unperfekt, selten schnurgerade, oft kurvig, auch mal schmal, mal breit - einfach natürlich. Dennoch sind wir bereit jede Straße auf ihre Funktion hin zu prüfen. 

Wir wünschen uns viel Grün für unser Dorf, auch an den Straßen. Diese dorfgerechten Straßen mit ihren historischen Ausprägungen reichen für den örtlichen Verkehr aus, aber nicht für mehr. Wir brauchen hier keine verkehrsberuhigten Zonen, da wir durch die vielfältige Nutzung der Straßen schon eine Einschränkung der Geschwindigkeit vorgeben. Eine Selbstverständlichkeit ist die Nutzbarkeit durch den landwirtschaftlichen Verkehr. 

Im Dorf brauchen wir keine Verkehrstrennung durch Hochbordfußwege oder Radwege. Auf unseren Gangerlnbewegen sich Fußgänger und können so die kürzesten Verbindungen abseits des sonstigen Verkehrs nutzen. Verkehrssicherheit schaffen wir durch dorfverträgliche Maßnahmen. 

Vielleicht gelingt es langfristig mit einer ortsverträglichen Umgehung den Durchgangsverkehr von und nach Egmating am Dorf vorbei zu lenken, aber nicht um jeden Preis und ohne das Dorf von seiner Umgebung abzuschneiden. 

Autos parken an den Straßenrändern. Wir wollen dafür sorgen, dass durch eine geschickte Planung der Ort nicht unverträglich zugeparkt werden kann. Durch Kreativität minimieren wir Gebots- und Verbotsschilder. Notwendige Parkräume werden in das Ortsbild integriert. 

Wir haben einen S-Bahnhof und wünschen uns davor einen schönen belebten Platz, der über die Allee an das Dorf angebunden ist. 

Die Beleuchtung soll eine verträgliche Sichtmöglichkeit in der Nacht bieten. Es werden nur dort Straßenlaternen aufgestellt, wo es wirklich nötig ist.